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ZurückDie Europäische Cloud-Initiative – damit Europa in der Datenwirtschaft weltweit führend wird
Die Kommission präsentierte am 19. April 2016 ihre Pläne, damit Wissenschaft, Unternehmen und der öffentliche Sektor mit Hilfe cloud-gestützter Dienste und erstklassiger Infrastrukturen besser von der Big-Data-Revolution profitieren können.
Europa gehört zu den weltweit größten Produzenten wissenschaftlicher Erkenntnisse, kann aber die gewaltige Menge an Daten, die es generiert („Big-Data“), aufgrund unzureichender und fragmentierter Infrastrukturen nur bedingt nutzen. Die Kommission plant die Einrichtung einer Europäischen Cloud für offene Wissenschaft: eine virtuelle Umgebung, in der Europas 1,7 Millionen Forscher und 70 Millionen Fachkräfte in Wissenschaft und Technologie ihre Daten über Fachgebiete und Grenzen hinweg speichern, austauschen und wiederverwenden können.
Bestehende Infrastrukturen sollen gestärkt und miteinander vernetzt werden. Eine Europäische Dateninfrastruktur soll gebildet werden, und zwar durch den Aufbau der Hochleistungs-Breitbandnetze, Großspeichereinrichtungen und Superrechner-Kapazitäten, die für den effektiven Zugang zu den in der Cloud gespeicherten großen Datensätzen und deren Verarbeitung benötigt werden. Diese erstklassige Infrastruktur wird es Europa ermöglichen, sich entsprechend seinem Wirtschafts- und Wissenspotenzial am globalen Wettlauf um das Hochleistungsrechnen zu beteiligen.
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Diese Seite wurde zuletzt am 15.08.2013 aktualisiert.
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